20. Sep 2018

Energieeffizienz-Netzwerk energieintensiver Industrien und kommunaler Unternehmen in Unterfranken gestartet

Am 21.09.2018 nimmt das Energieeffizienz-Netzwerk energieintensiver Industrien in Unterfranken mit der konstituierenden Sitzung seine Arbeit auf. Das Netzwerk besteht aus insgesamt 8 Unternehmen aus der Papierindustrie, der Baustoffindustrie und der Chemischen Industrie sowie einem kommunalen Versorgungsunternehmen. Netzwerkträger und energietechnischer Berater ist der Förderkreis Umweltschutz Unterfranken (FUU).

Gastgeber der ersten Sitzung ist die Papierfabrik Albert Friedrich (Fripa) in Miltenberg. „Für uns war entscheidend, dass wir uns mit regionalen Partnern vernetzen können, die hinsichtlich ihrer Energieinfrastruktur in ähnlichen Dimensionen arbeiten wie wir. Dazu kommt, dass die Netzwerkarbeit sicher besser zu nachhaltigen Veränderungen motiviert als betriebliche Einzelprojekte“, begründet Fripa-Geschäftsführer Andreas Noack die Teilnahme an diesem Netzwerk.

Die Entscheidung für ein gemeinsames Netzwerk fiel bei der Initialveranstaltung am 15.05.2018 im Industrie Center Obernburg, zu der die an einer Netzwerkteilnahme interessierten energieintensiven Unternehmen aus Unterfranken eingeladen waren. Dabei lernten sich die Unternehmensvertreter untereinander kennen und wählten aus zwei vorgestellten Netzwerkträgern einen für ihr Netzwerk aus. Schon bei dieser Veranstaltung zeigten die lebhaften Diskussionen viele Gemeinsamkeiten der Unternehmen auf.

Die Netzwerkgründung ist das Ergebnis einer Initiative des Verbands Bayerischer Papierfabriken, des Bayerischen Industrieverbands Baustoffe, Steine und Erden, des Verbands der Chemischen Industrie Landesverband Bayern und des Verbands Kommunaler Unternehmen Landesgruppe Bayern mit Unterstützung der Bayerischen EnergieEffizienz-Netzwerk-Initiative BEEN-i.

Am 26.09.2018 ist eine weitere Initialveranstaltung am Werksstandort Burglengenfeld der HeidelbergCement geplant mit dem Ziel einer Netzwerkgründung für den nordostbayerischen Raum. Im November soll dann eine dritte Initialveranstaltung für Südbayern folgen.